Zu den sechs Forderungen gehören unter anderem eine Erhöhung der Beiträge und eine Verkürzung der Wartezeit auf höchstens 50 Tage, wie das Bündnis der Studierendenverbände von Uni und Fachhochschulen sowie den beiden Jungparteien am Freitag mitteilte.
Eine Direktbetroffene der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene Zürich war bei der Übergabe ebenfalls vor Ort. Sie wartet gemäss Mitteilung seit März 2022 auf die Stipendienbeiträge und musste wieder bei ihren Eltern einziehen.
Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte), an die sich der offene Brief richtet, hatte bereits im Winter 2022 Verbesserungen angekündigt. Hintergrund der starken Verzögerungen ist eine Anpassung des Stipendiengesetzes. Die Gesuche haben gemäss der Bildungsdirektion deswegen stark zugenommen.
(sda)